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Battlefield & 4Players

Aktuelle news in der Gameworld

Heute, 10:51

Besser spät als nie? Angeblich soll Red Dead Redemption nun doch für den PC kommen

Werden PC-Spieler nach rund 14 Jahren die Geschichte von John Marston endlich selbst erleben können? Angeblich soll doch noch eine Umsetzung von Red Dead Redemption folgen, wie ein in der Szene bekannter Insider und Dataminer herausgefunden haben möchte.

Erst im letzten Jahr brachte Rockstar Games das Western-Epos auf die PlayStation 4 und Nintendo Switch, wenn auch "nur" in Form eines Remastered statt kompletten Remakes. Ebenjene Version könnte in naher Zukunft auch via Steam, Epic Games Store und im Rockstar Launcher erhältlich sein. Wenn einem aktuellen Gerücht zu trauen ist. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_ehzkk860,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Red Dead Redemption: Angeblich soll PC-Port schon bald erscheinen Die Gerüchteküche hat der GTA-Dataminer Fez2 wieder angeheizt: In einem Tweet vom 13. Mai schreibt er, dass offenbar Rockstar Games die Veröffentlichung einer PC-Version von Red Dead Redemption vorbereitet. Grund für seine Annahme sind Codezeilen aus dem Rockstar Launcher, aus denen eine solche Planung tatsächlich hervorgehen soll.

It looks like Rockstar is gearing up to release #RDR1 on PC. pic.twitter.com/2xMmpFIdCk

— Tez2 (@TezFunz2) May 13, 2024
Darin heißt es unter anderem "Reise in Red Dead Redemption und der dazugehörigen Zombie-Erweiterung Undead Nightmare durch die weitläufigen Gebiete des amerikanischen Westens und Mexiko – jetzt auch auf dem PC spielbar." Eindeutiger geht es kaum, aber bislang sind diese Zeilen offenbar nur versteckt im Rockstar Launcher einsehbar. Offiziell ist das Ganze demnach noch nicht.

Es erscheint jedoch mittlerweile durchaus realistisch, dass es dieses Mal wirklich so kommt. Immerhin erschien die PS4- und Switch-Version von Red Dead Redemption im August letzten Jahres. Fast ein Jahr später eine PC-Portierung nachzuliefern, würde in den Stil von Rockstar Games passen.

Der GTA-Entwickler ist schließlich dafür bekannt, seine Spiele erst nach den Konsolenumsetzungen für weitere Plattformen zu veröffentlichen. Auch bei GTA 6 wird das erneut der Fall sein, wie das Unternehmen in der Vergangenheit schon angedeutet hat.

Heute, 10:33

Elden Ring: Neuer DLC-Gegner sorgt für Angstschweiß bei Bloodborne-Spielern

Fünf Wochen müssen Elden Ring-Fans noch ausharren, dann gibt es in Form des DLCs Shadow of the Erdtree endlich spielerischen Nachschub und Grund, erneut ins Zwischenland zu reisen.

 

Manch einer versucht bis dahin die Zeit geduldig mit neuen Durchgängen, Herausforderungen und Mods zu überbrücken, manch anderer setzt sich die Hornbrille auf und begibt sich in die tiefe Analyse des bisher enthüllten Materials. Nun sorgt ein neuer Gegner für Diskussionen und der könnte vor allem bei Bloodborne-Spielern etwaige Traumata ausgraben.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_2mzyku9a,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Elden Ring: Die Rückkehr der furchteinflößenden Winterlaterne?

Erst gestern teilte der offizielle Twitter-Kanal von Elden Ring ein Bild mit einem Gegner, der sich im Hauptspiel noch nicht herumgetrieben hat: Er wird offenbar zusammen mit dem am 21. Juni erscheinenden DLC Shadow of the Erdtree seinen Weg ins Game finden und nach bisherigen Vermutungen dann dort für Furcht und Schrecken sorgen.

The abandoned and tragic who forage beneath the umbra pray for the embrace of a new master.�
�
Pre-order #ELDENRING Shadow of the Ertree: https://t.co/ivdzDMJRKZ pic.twitter.com/VffO2K90Zq

— ELDEN RING (@ELDENRING) May 13, 2024 Mit seinem übergroßen Kopf und den tentakelartigen Anhängseln erinnert er stark an die Winterlaternen aus Bloodborne: Wahrlich grauenerregende Gegner, die durch bloßen Sichtkontakt eure Wahnsinnsleiste füllten und bei Aktivierung dann satte 70 Prozent eures Lebens abzieht. Auch in Elden Ring gibt es den Status Wahnsinn, nur dass dieser hier weniger Schaden verursacht, dafür aber zusätzlich eure FP-Leiste verringert.

 

Angesichts der Ähnlichkeit liegt die Vermutung nahe, dass der neue DLC-Gegner ähnlich funktioniert wie die Winterlaternen und bei Sichtkontakt zu einer echten Bedrohung werden könnte. Mit welchem Status er euch dann genau belegt, ist noch unklar, sein orange-leuchtender Kopf deutet aber auf die Elden Ring-Variante des Wahnsinns hin. Auf Reddit spekulieren Spieler bereits, ob man die Bäume auf dem Bild als Sichtschutz nutzen muss.

Dort befürchtet man allerdings auch, dass From Software die „neuen Winterlaternen“ noch fieser gemacht haben könnte und sie statt Wahnsinn den Status Todespest auslösen könnten: Wenn diese graue Leiste voll ist, segnet ihr mit sofortiger Wirkung das Zeitliche. Was der Bloodborne-artige Gegner am Ende dann wirklich drauf hat, erfahren wir wohl erst ab dem 21. Juni. Bis dahin empfehlen wir euch noch einmal einen Blick auf unsere umfangreiche Trailer-Analyse vom Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree.

Heute, 10:08

PS Plus: "Gratis" in eines der besten Spiele der letzten Jahre reinschnuppern mit Premium-Abo

Wer sich gerne regelmäßig neue Spiele in die Bibliothek schieben lässt und bei seinen virtuellen Abenteuern auf der PlayStation die Abwechslung liebt, wird bestimmt schon mal über ein PS Plus-Abo nachgedacht haben. Falls es etwas mehr sein darf, gibt es ja noch das Premium-Modell des Services, der zusätzlich zu den monatlichen "gratis" Titeln unter anderem eine Auswahl an Demos enthält. 

Diese Auswahl ist ein bisschen größer geworden, seit dem sich eine neue Kostprobe in das Line-Up eingereiht hat: Ein Ausschnitt von The Last of Us Part 2 Remastered steht Premium-Kunden nun zur Verfügung. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_ocx0dj5n,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Sony verteilt Pröbchen zu The Last of Us Part 2 Remastered an PS Plus Premium-Kunden

The Last of Us Part 2 Remastered ist eine neu gestylte Version des 2020 erschienenen Originaltitels, die seit dem 19. Januar 2024 virtuelle und analoge Ladentheken schmückt. Getragen von seiner Vorlage konnte auch das Remaster die Fans überzeugen und das nicht allein auf der Basis eines reinen Grafik-Updates: Neben dem frischen Look kam auch der neue Roguelike-Spielmodus No Return hinzu. 

Wer bis jetzt unsicher war, ob sich der Kauf wirklich lohnt und ein PS Plus Premium-Abo rumliegen hat, darf jetzt zwanglos testen. Zwei Spielstunden sind Abonnenten gegönnt, jede weitere Minute ist an den Vollpreis von aktuell 49,99 Euro gebunden. Um euch begleitend zu informieren und mehr Gedankengut für eine Kaufentscheidung zu sammeln, empfiehlt sich unser Test zu The Last of Us Part 2 Remastered.

Falls ihr mit einem PS Plus Premium-Abo liebäugelt, sollten die monatlich laufenden Kosten von 16,99 Euro in eure Überlegungen mit einfließen. Bedeutend günstiger wird es nur durch das Jahresabo, mit dem etwa 50 Euro weniger abzugeben sind. Für das Geld bekommt ihr neben den Standard PS Plus-Inhalten und den Demos außerdem Vorteile wie Cloud-Streaming und den Klassikerkatalog. Bleibt es für euch doch beim Basis PS Plus-Abo, findet ihr bei uns eine Übersicht der im Mai inkludierten Titel.

Heute, 09:47

Assassin's Creed Shadows: Releasetermin & DLCs enthüllt - weil Ubisoft sich selbst leakt

Erst vor wenigen Stunden kündigte Ubisoft an, dass man noch diese Woche Assassin's Creed Shadows enthüllen wird, da sind bereits neue Infos vorab ans Tageslicht gekommen. Ausgerechnet, weil der französische Publisher sich zum Teil selbst geleakt hat.

Offiziell wird der ehemals als Assassin's Creed Codename Red angekündigte Serienableger am Mittwoch, dem 15. Mai mithilfe eines ersten Cinematic-Trailers enthüllt. Allerdings haben die Premieren-Funktion von YouTube und ein Dataminer zwei wichtige Details im Vorfeld verraten: Den Releasetermin und die DLC-Pläne. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_fa9tk3wz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Assassin's Creed Shadows: Der Releasetermin ist bekannt Für den ersten Trailer zu Assassin's Creed Shadows nutzt Ubisoft die YouTube Premiere, damit sich erste Fans schon jetzt in einem Warteraum einfinden können. Womit das Unternehmen aber nicht gerechnet hat? Dass die Beschreibung bereits öffentlich einsehbar war, was als erstes dem Twitter-Nutzer Andreix01 aufgefallen ist.

Assassin's Creed Shadows is releasing on November 15th, 2024

It's truly the Year of Shadow https://t.co/EOcLFzlp4G

— Wario64 (@Wario64) May 13, 2024
Aus den Informationsfetzen geht hervor, dass Assassin's Creed Shadows am 15. November 2024 erscheinen wird. Plattformen werden zwar nicht genannt, aber wahrscheinlich werden der PC, die PlayStation 5 und Xbox Series X|S bedient. Immerhin soll der Ausflug ins feudale Japan nicht mehr für die alte Konsolengeneration veröffentlicht werden.

Darüber hinaus behauptet der Dataminer Frax, dass er bereits die Preise für die kommenden DLCs und Mikrotransaktionen von Assassin's Creed Shadows kennt. Demnach soll es einen Season Pass für 40 Euro geben, der vermutlich aus zwei einzelnen Erweiterungen besteht. Diese wiederum werden laut Fraxs Informationen separat für jeweils 25 Euro angeboten.

Assassin’s Creed Shadows - Prices
——
Season Pass - $/€40
Welcome Pack (4200 Helix) - $/€35
Expansion 1 - $/€25
Expansion 2 - $/€25

—-Currency Packs—-
500 Helix - $/€5
1050 Helix - $/€10
2300 Helix - $/€20
4200 Helix - $/€35
6600 Helix - $/€5”

— Frax (@Ubisoft_Frax) May 13, 2024
Außerdem wird seinen Aussagen zufolge auch der Helix-Shop wieder mit an Bord sein: Die Preise für die Mikrotransaktionen liegen zwischen fünf und 50 Euro, wobei für 35 Euro außerdem ein Willkommens-Paket angeboten werden soll. All diese Infos sind jedoch bislang von offizieller Seite nicht bestätigt. Was wir sonst noch über Assassin's Creed Shadows wissen, verraten wir euch zusammengefasst an anderer Stelle.

Gestern, 19:31

Assassin's Creed Shadows: Neuer Name und erster Trailer für das kommende AC angekündigt

Aus rot wird Schatten: Ubisoft hat heute angekündigt, dass bereits in wenigen Tagen erstmals Assassin's Creed Shadows, vorher als Assassin's Creed Codename Red bekannt, enthüllt wird. Es ist das erste Mal, dass die Reihe einen Abstecher nach Japan macht.

Erst vor wenigen Tagen ging das Gerücht umher, dass während der Ubisoft Forward im Juni das neue Assassinen-Spiel von Ubisoft gezeigt wird. Nun wagt sich der französische Publisher aus den Schatten heraus und bestätigt, dass ihr sogar noch vorher einen ersten kleinen Blick auf den kommenden Serienableger werfen dürft. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_fa9tk3wz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Assassin's Creed Shadows: Premieren-Trailer für Mittwoch angekündigt Wie das Unternehmen auf Twitter mitteilt, wird man am Mittwoch, dem 15. Mai 2024, um 18:00 Uhr unserer Zeit den ersten Trailer von Assassin's Creed Shadows veröffentlichen. Weiter lässt man sich nicht in die Karten blicken, aber ungeduldige Fans der Reihe sollten sich auf jeden Fall den Termin rot im Kalender markieren.

Assassin's Creed Codename Red becomes Assassin's Creed Shadows.
Tune-in for the Official Cinematic World Premiere Trailer on May 15, 9 AM PT.#AssassinsCreedShadows pic.twitter.com/GF0BWqVOhS

— Ubisoft (@Ubisoft) May 13, 2024
Inoffiziell wissen wir schon ein bisschen mehr über das nächste große Assassin's Creed: Laut Gerüchten in der Vergangenheit dreht sich die Geschichte um zwei Protagonisten. Eine davon soll eine Shinobi-Kämpferin sein, während es sich bei ihren Kameraden um niemand geringeren als den Samurai Yasuke handeln soll. Bestätigt sind diese Angaben bisher noch nicht, aber vermutlich wird der Cinematic-Trailer ein wenig Licht ins Dunkle bringen.

Assassin's Creed Shadows soll darüber hinaus im feudalen Japan angesiedelt sein und sehr wahrscheinlich erneut auf eine große offene Spielwelt setzen. Erste Gameplay-Details werden vermutlich im Rahmen der Ubisoft Forward gezeigt, die am 10. Juni stattfindet. Teil der Vorstellung könnte dann auch Assassin's Creed Infinity werden, zu dem es vor kurzem beunruhigende Gerüchte gegeben hat.

Gestern, 17:34

Manor Lords: Neuer Patch bringt zahlreiche Verbesserungen & ihr könnt ihn schon vor Release ausprobieren

Seit gar nicht einmal all zu langer Zeit verzückt Mittelalter-Simulation Manor Lords die Strategie-Liebhaber im Rahmen seines Early Access. Dass sich dabei ganz natürlich auch die eine oder andere Baustelle für seinen Entwickler auftut, dürfte wenig wundern.

Doch Solo-Dev Slavic Magic arbeitet auf Hochtouren daran, Bugs aus der Welt zu räumen und auf die Kritik der Spieler, die sich beispielsweise mehr Balance zwischen Krieg und Wirtschaft wünschen, einzugehen. Dies soll mit einem neuen, eher experimentellen Patch nun in Angriff genommen werden – den ihr noch vor Release selbst einmal anspielen könnt.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_kzst5irm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Manor Lords: Den neuen experimentellen Patch könnt ihr schon ausprobieren – Das steckt dahinter
Schon vor wenigen Tagen, nämlich am 10. Mai, veröffentlichte Entwickler Slavic Magic einen durchaus mächtigen Patch für Manor Lords, der mit zahlreichen Verbesserungen und Fehlerbehebungen daherkommt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein offizielles Update, welches automatisch als aktuelle Spielversion aufgespielt wird. Viel eher ist der Patch als Experiment gedacht, an dem die Spieler direkt teilhaben sollen.

Die einschlägigsten Problembehebungen und Verbesserungen von Patch 0.7.960 konzentrieren sich auf die folgenden Punkte:

  • Das Lösen von Stau bei euren Handelsposten
  • Die Eindämmung des übermäßigen Alkoholkonsums eurer Bürger
  • Ungenutzter Wohnraum für Bürger und Zuchttiere
  • Anhebung des Schadens von Bogenschützen
  • Allgemeine Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung von Land

Darüber hinaus wurden die Handelsposten so überarbeitet, dass ihr jetzt zwischen den eigenen Regionen mit ihnen Handel betreiben könnt und dafür nicht erst eine Packstation benötigt. Stirbt ein Bewohner eurer mittelalterlichen Siedlung, so wird nun eine Trauerzeit von 30 Tagen verhangen, die das Wachstum blockiert. Außerdem soll die sogenannte Königssteuer, die einmal pro Jahr eingezogen wird, in Zukunft dafür sorgen, dass schlechte Entscheidungen hinsichtlich der Arbeitsplatzoptimierung bestraft wird und das Anhäufen größerer Summen in Bar erschweren. Die vollständigen Patch Notes findet ihr hier.

Um das Spiel schon vor dem Release des Patches auf dessen Stand zu bekommen, müsst ihr allerdings einen kleinen Umweg gehen: Legt zunächst eine Sicherheitskopie eures Speicherstands an, indem ihr diesen aus den SaveGames im Steam-Ordner von Manor Lords kopiert. Öfffnet nun Steam und klickt den Titel mit der rechten Maustaste an. Hier entscheidet ihr euch für die "Eigenschaften" und sucht nach dem Reiter "Betas". Dort angelangt gebt ihr das Passwort veryNiceBasket in die entsprechende Zeile ein. Sofern nötig müsst ihr noch "pre_release" im Menü auswählen.

Unser Test zeigt, dass Manor Lords trotz seiner Kinderkrankheiten bereits im Early Access einen guten Eindruck hinterlässt. Zuletzt bat der Entwickler seine Spieler um Hilfe, um ein akutes Alkoholproblem in seiner Mittelalter-Simulation zu lösen. Und auch für totes Tier, welches euch in Manor Lords schnell einmal zur Last werden kann, soll es schon bald eine Lösung geben.

Gestern, 17:18

Manor Lords: Kommt nicht mit Bug-Reports, wenn ihr Mods nutzt

Manor Lords befindet sich derzeit noch im Early Access, begeistert aber schon zahllose Spieler, die ihre kleine Mittelalterstadt errichten, Verteidigungsarmeen aufbauen – und allerlei Schabernack mit Mods treiben.

So haben wir letzte Woche schon Filmheld Shrek durch die thematisch durchaus passende Spielwelt marodieren gesehen. Manor Lords-Entwickler Greg Styczen zeigte sich sehr angetan davon, gibt in dem Zusammenhang aber auch eine Warnung heraus.

Manor Lords: Habt euren Spaß - aber auf eigene Gefahr

Die Spielwelt von Manor Lords hätte auf jeden Fall Potenzial für Mods, bestätigt Styczen demnach. Allerding gibt es auch zu bedenken, dass „Modding derzeit nicht offiziell unterstützt wird“. Es kann also vorkommen, dass das Spiel nicht mehr vernünftig läuft, Spieldateien beschädigt werden oder sonstige Bugs auftauchen.

Feel free to experiment and have fun with mods but please don't report bugs if you use them. I spent time today checking a "missing granary model" bug only to learn that it's caused by a "storage plus" mod.

— MANOR LORDS (@LordsManor) May 13, 2024 Wenn dies passiert, könne er schlecht zur Rechenschaft gezogen werden, daher bittet Styczen seine Spielerschaft, nicht zu ihm zu kommen, wenn das Spiel nach der Installation von inoffiziellen Mods verbuggt wäre. „Fühlt euch frei, zu experimentieren und habt Spaß mit Mods, aber meldet keine Bugs bei mir, wenn ihr sie nutzt.“ Er habe viel Zeit damit verbracht, ein verlorenes Kornspeicher-Modell zu suchen, bis sich herausstellte, dass der Fehler in einer Mod für größere Lager lag.

Generell gibt sich der Solo-Entwickler sehr kommunikativ seiner Community gegenüber, wenn es um potenzielle Verbesserungen für Manor Lords geht. So hat er schon darüber abstimmen lassen, wie es sich mit Angebot und Nachfrage verhalten soll oder wie stark sich Stadtbewohner einen hinter die Binde gießen dürfen.

Gestern, 17:09

Negative Reviews verboten: Marvel Rivals-Entwickler entschuldigen sich für unangebrachte Verträge

Abseits von Werbung durch Trailer und Promo-Material ist die Berichterstattung eine der wichtigsten Wege, um Aufmerksamkeit für Spiele zu generieren – positive wie negative. Bei Marvel Rivals scheint Entwickler NetEase aber wohl nur eines davon zu wollen.

 

Content Creator, die an der Alpha-Testphase des Helden-Shooter teilnehmen wollen, mussten nämlich einen Vertrag unterzeichnen, in dem man den Teilnehmern öffentliche Kritik verbat. Mittlerweile hat sich NetEase entschuldigt und will die aufgesetzten Bedingungen zusammen mit den Content Creatorn überarbeiten, um faire Guidelines in Kraft zu setzen.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Marvel Rivals: Content Creator sollten das Spiel nicht öffentlich kritisieren

Wer als Content Creator am Alpha-Playtest von Marvel Rivals teilnehmen wollte, musste vor Erhalt eines Keys einen Vertrag unterschreiben, wie der Streamer Brandon „Seagull“ Larned auf Twitter verriet. Dort teilte er auch einen Auszug des Schriftstücks, genauer gesagt von einem äußerst kontroversen Abschnitt, der die teilnehmenden Creator im öffentlichen Ausdruck ihrer Meinung beschneiden sollte.

Extremely disappointed in @MarvelRivals.

Multiple creators asked for key codes to gain access to the playtest and are asked to sign a contract.

The contract signs away your right to negatively review the game.

Many streamers have signed without reading just to play

Insanity. pic.twitter.com/c11BUDyka9

— Brandon Larned (@A_Seagull) May 12, 2024Keine Verunglimpfung: Der Content Creator stimmt zu, keine öffentlichen Statements zu geben oder an Diskussionen teilzunehmen, die der Reputation des Spiels schaden könnten“, heißt es dort als Oberpunkt, womit man sich gleich doppelt absichern wollte. Der Vertrag spezifiziert aber nochmal, was genau zu „schädlichen Statements“ alles zählt.

 

Da wäre neben dem „Verfassen von verunglimpfenden oder satirischen Kommentaren über spielbezogenes Material, wie beispielsweise Spiel-Features, Charaktere oder Musik“ auch „Böswillige Vergleiche zu Konkurrenten“, die „das Gameplay sowie Unterschiede von Marvel Rivals herabsetzen.“ Auch „subjektive negative Reviews des Spiels“ dürften Content Creator basierend auf dem gespielten Material von Marvel Rivals nicht veröffentlichen.

Statement von NetEase: Vertrag war „unangebracht und irreführend“

In einem offiziellen Statement gegenüber PCGamesN entschuldigte sich Entwicklerstudio NetEase bei den Alpha-Testern und gelobte Besserung. Der Vertrag sei „unangebracht und irreführend“ gewesen, man hoffe darauf, „bedeutendes und fortlaufendes Feedback, Vorschläge und Kritik durch tiefgreifendere Kooperationen“ zu erhalten, versicherte das Unternehmen.

Bei dem Vertrag handelte es sich nur um einen Entwurf für „Langzeit-Kooperationen mit Creatorn, die an Marvel Rivals interessiert sind“ – was den Inhalt allerdings weder erklärt noch rechtfertigt, schließlich ändere sich dessen Problematik auch bei langfristigen Zusammenarbeiten nicht. Nun arbeite man aber an einer neuen Version, die erst live gehen solle, wenn beide Parteien damit zufrieden seien, so NetEase.

Auch den Guidelines zum Erstellen von Nutzer-Rezensionen der Federal Trade Commission, kurz FTC, zufolge, ist der Vertrag problematisch. Dort heißt es: „Wenn du einem Kunden einen Anreiz zum Hinterlassen einer Review gibst, knüpfe daran weder implizit noch explizit die Bedingung, dass diese positiv sein muss“ sowie „Verhindere nicht oder halte Leute nicht davon ab, negative Reviews zu verfassen“.

Ob neue Kooperationen mit Content Creatorn dann weniger restriktiv ausfallen, wird nur die Zeit zeigen – und Transparenz von Seiten der Unterschreibenden. Falls euch derweil ganz unabhängig interessiert, was ihr spielerisch in Marvel Rivals erwarten könnt und welche Helden ihr dort treffen werdet, verraten wir euch an anderer Stelle.

Gestern, 17:04

Dragon Age: Dreadwolf - Nach Jahren der Entwicklung: Release könnte schon bald erfolgen

Seit Jahren wird bei Bioware am nächsten großen Rollenspiel gearbeitet, welches auch ein Stück weit das Schicksal des Entwicklerstudios beeinflussen könnte. Die Rede ist von Dragon Age: Dreadwolf und womöglich gibt es bald nicht nur eine Wagenladung neuer Infos, sondern auch einen handfesten Releasetermin.

Schon seit Ende 2023 ist bekannt, dass EA und Bioware im diesjährigen Sommer den Geheimnisschleier rund um die Fortsetzung von Dragon Age: Inquisition lüften wollen. Wann genau? Das ist immer noch unbekannt, aber es deutet sich an, dass es schon Anfang Juni soweit sein könnte, und der Release ebenfalls nicht mehr lange auf sich warten lässt. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Dragon Age: Dreadwolf – Laut Insider zeigt sich Bioware "zufrieden" Außer ein paar kleineren Teasern und einem Leak gibt es bislang kaum wirkliche Informationen über Dragon Age: Dreadwolf. Womöglich folgt Bioware dem jüngsten EA-Trend, sich zwischen Enthüllung und Release möglichst wenig Zeit lassen. Nur wann wird das vierte Dragon Age endlich die Hüllen fallen lassen und sich der Öffentlichkeit preisgeben?



Laut dem in der Regel gut informierten, aber gewiss nicht allwissenden Giantbomb-Journalisten Jeff Grubb ist es bereits nächsten Monat der Fall. Laut seinen Informationen planen EA und Bioware mit dem großen Gameplay-Reveal zum Summer Game Fest, welches im Zeitraum zwischen dem 7. und 10. Juni 2024 stattfindet. Um diese Tage herum soll auch die große Dragon Age-Party abgehalten werden.

Im Rahmen dieses Events wird vermutlich auch der Releasetermin von Dragon Age: Dreadwolf verraten werden. Allzu weit in der Zukunft soll die Veröffentlichung gemäß Grubb nicht liegen: "Alle scheinen sehr zufrieden mit dem Spiel zu sein, sie [Bioware, Anmerkung der Redaktion] sind sehr zufrieden damit, wie es geworden ist, und der Plan lautet, es noch in diesem Kalenderjahr zu veröffentlichen." Die Betonung liegt dabei auf Kalenderjahr, sprich es soll definitiv noch 2024 soweit sein.

Bisher war lediglich bekannt, dass das nächste große Bioware-Spiel im aktuellen Geschäftsjahr von EA erscheinen soll, sprich vor dem 31. März 2025. Sollte noch in diesem Jahr die Rückkehr ins Fantasy-Reich Thedas ermöglicht werden, dann könnte der Publisher vermutlich das lukrative Weihnachtsgeschäft anpeilen. Spielerisch soll Dragon Age: Dreadwolf übrigens ein deutlich actionlastigeres Kampfsystem bieten, wie ein Leak in der Vergangenheit offenbarte.

Gestern, 16:08

Electronic Arts arbeitet CEO zufolge an einer umstrittenen Idee, um noch mehr Geld aus AAA-Titeln zu pressen

Publisher Electronic Arts hat sich über die vergangenen Jahre hinweg einen Ruf damit gemacht, Spieler auch nach dem Kauf eines Titels regelmäßig zur Kasse zu bitten. Doch nun scheint man eine neue Methode gefunden zu haben, auch die letzten Kröten aus seinen Games zu pressen.

Der CEO des Konzerns, Andrew Wilson, sprach bereits offen darüber, generative KI in EAs Entwicklungsprozesse miteinbeziehen zu wollen, doch jüngst ist es eine andere umstrittene Idee, die für heftige Kontroversen sorgt: potenzielle Ingame-Werbung.

Electronic Arts: Womöglich bald Werbung im Spiel selbst zu finden
EA-Chef Wilson offenbarte die prekäre Information jüngst im Rahmen der Geschäftsberichte zum vierten Quartal, nachdem er seitens eines Analysten nach den „Marktchancen für dynamischere Werbeeinblendungen in traditionellen AAA-Spielen“ gefragt wurde (via The Verge). So arbeite Electronic Arts bereits an derartigen Formen der Bewerbung.

„Wir haben interne Teams im Unternehmen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir sehr durchdachte Implementierungen innerhalb unserer Spielerlebnisse vornehmen können“, wie Wilson selbst erklärt. Allerdings sei die Werbung im Spiel nicht das, worauf Wilson seinen vollständigen Fokus legen würde. Stattdessen sei es „noch früh an dieser Front“ und er betont, dass EA „sehr überlegt“ vorgehen muss. Darüber hinaus deutet er an, dass die größere Werbemöglichkeit „jenseits der Grenzen“ von Spielen liegen würde – also außerhalb der Videospielwelten selbst.

„Wenn wir anfangen, eine Community aufzubauen und die Macht der Community über die Grenzen unserer Spiele hinaus zu nutzen, wie denken wir dann über Werbung als Wachstumsmotor für diese Art von Erlebnissen?“, stellt Wilson diesbezüglich fragend in den Raum. Dabei ist die Idee der Ingame-Werbung gar keine neue, die den Marketing-Abteilungen EAs entspringt. Bereits in den 90er-Jahren gab es derartige Beispiele – damals waren Videospiele allerdings noch nicht ein solch einnehmendes und komplexes Erlebnis, wie sie es heute für viele Fans sind.

Wie das Ganze letzten Endes aussehen wird und ob man uns praktisch mit Anzeigen und Produktplatzierungen in den Triple-A-Titeln des Publishers nur so bombardiert, bleibt abzuwarten. Vorstellbar sind durchlaufende Ticker oder wechselnde Banner, schlimmer noch lästige Pop-ups oder gar Elemente, die einen aus der immersiven und zumeist fiktiven Spielwelt herausreißen und einen zurück in die wohl weniger fantastische Realität werfen. Vor wenigen Wochen versah man den hauseigenen Spiele-Service, EA Play, erst einmal mit einem teureren Preisschild.

Gestern, 15:57

Neue Chance fürs Fallout 4-Update: Bevorstehender Patch soll Schwierigkeiten ausbügeln

Fallout hat sich erfolgreich frisch im Gedächtnis seiner Spieler eingenistet und diese an PC oder Konsole gelockt. All das ist der Fallout-Fernsehserie zu verdanken, die sowohl Kenner als auch Erstlinge überzeugen konnte. 

Die Flut an wiederkehrenden und neuen Fans hin zu der Spiele-Reihe kam aber nicht ohne den Eingriff von Bethesda aus, die zur Feier ihrer Sternstunde Fallout 4 ein Next-Gen-Update verpassten. Allerdings ergaben sich dabei einige Probleme für das Spiel, die nun hoffentlich angegangen werden. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_kzst5irm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Fallout 4-Update bekommt Pflaster aufgedrückt und kleinere Nachlieferung zugestellt

Wenn ein Game nach beinah zehn Jahren ein bedeutsames Update erreicht, dann klingt das erstmal nach einem Grund zur Euphorie. Für Fallout 4 entwickelte sich eben diese Situation in eine andere Richtung. Von einer Vollkatastrophe kann zwar nicht die Rede sein, aber eine reine Verbesserung des Titels hat in den Augen der Fans nicht stattgefunden. Eigentlich sollte das Next-Gen-Update vor allem die Performance und Auflösung von Fallout 4 auf den neuesten Stand bringen, damit die dazu gewonnene Begeisterung nicht von dessen Alter ausgebremst wird.

Dabei hat Bethesda jedoch keine Rücksicht auf anhaltenden Mod-Support genommen, weshalb gemoddete Spielstände auf Vanilla zurück gebrochen sind und Methoden zur Umgehung der frischen Fallout 4-Software sich großer Beliebtheit erfreuten. Diese Herangehensweise war auch dafür verantwortlich, dass die riesige Fallout London-Mod nicht zum angedachten Release erscheinen konnte. Aber nicht nur die fehlenden Mods sorgen für Frust, denn trotz enthaltener Bugfixes hat das Update neue Problemstellen geschaffen, für die bisher keine Lösung angeboten wurde. Betroffen ist beispielsweise das Vault-Tec Assisted Targeting-System.

On Monday, May 13 we will be updating Fallout 4 on all platforms.

This update will include new options for graphics and performance settings as well as further fixes and improvements.

Thanks for your continued feedback and support!

— Bethesda Game Studios (@BethesdaStudios) May 10, 2024

Das soll sich jetzt aber endlich ändern, wenn heute, am 13. Mai 2024, das Folge-Update für alle Plattformen online geht. Neben den erbetenen Reparaturen stellt Bethesda darin zusätzliche Grafik- und Leistungsoptionen zur Verfügung. Fragt sich, ob das Bethesdas letzte Zuwendung an Fallout 4 war, oder mehr Überarbeitungen folgen. Neuen Spiele-Content jedweder Art sollte es spätestens zum Release der zweiten Staffel der Fallout-Serie geben, die bereits als offiziell bestätigt gilt

Gestern, 15:33

Trotz aktuell schwachem Line-Up: Wie Nintendo vor Release der Switch 2 noch Geld verdienen will

Nachdem die Gerüchteküche jahrelang in Flammen stand, kam Nintendo vor Kurzem endlich mit dem Feuerlöscher und verkündete ganz offiziell, dass man den Nachfolger der Switch noch in diesem Fiskaljahr enthüllen wolle.

 

Konkret bedeutet das: Bis zum 31. März 2025 wissen wir, wie die Nintendo Switch 2 (oder wie auch immer die nächste Konsole der japanischen Spieleschmiede heißen wird) aussieht und was sie kann. Eine beachtliche Zeitspanne, in der das Unternehmen natürlich nach wie vor Geld scheffeln soll. In einem Meeting mit Investoren hat man nun verraten, welche Pläne und Strategien man diesbezüglich vorbereitet hat.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_aakm7e07,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Vor dem Release der Nintendo Switch 2: Kommunikation ist der goldene Schlüssel

Denn als Großunternehmen hat Nintendo natürlich auch entsprechend große Ziele: Ein operativer Umsatz von 400 Milliarden Yen (rund 2,38 Milliarden Euro) steht im April gestarteten Fiskaljahr auf dem Zettel, für die man bis einschließlich März 2025 Zeit hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr erwirtschaftete man 528,94 Milliarden Yen, in dem Zeitraum erhielt die Nintendo Switch aber auch Titel wie Zelda: Tears of the Kingdom oder das in Japan sehr erfolgreiche Pikmin 4.

Um also trotzdem die ambitionierten Pläne erfolgreich umzusetzen, braucht es an vorderster Front natürlich weiterhin starke Software-Verkaufszahlen – ein Punkt, bei dem Fans aufhorchen dürften, schließlich hat man gerade erst eine Nintendo Direct für Juni angekündigt, während das bisherige Line-Up mit Princess Peach: Showtime!, Endless Ocean Luminous, der Neuauflage von Paper Mario: Die Legende vom Äonentor und dem HD-Port von Luigi's Mansion 2 eher etwas dürftig aussieht.

Da müsste also noch was kommen, und ein Teil von Nintendos Strategie sei nicht nur die Kommunikation von ebenjenen Titeln, um Käufer bei der Stange zu halten, sondern beispielsweise auch verschiedene Rabattaktionen. Doch das Unternehmen wäre nicht dort, wo sie jetzt sind, wenn sie nicht auf mehrere Pferde setzen würden. Wie Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber den Investoren erklärt, wolle man auch abseits von Videospielen auf die hauseigenen Produkte aufmerksam machen.

Da wäre beispielsweise das Nintendo Museum, das nach aktuellem Plan im Herbst 2024 seine Pforten öffnen und der Spieleschmiede natürlich nicht nur über Eintrittsgelder die Kassen füllen, sondern ebenso die Marke stärken und Besucher wiederum auf Nintendo-Spiele heiß machen soll. Man wolle sich aber nicht ausschließlich auf den Gewinn dieses Jahres konzentrieren, sondern eher die Zeit nutzen, um sich für die Zukunft zu wappnen – und den unausweichlichen Release der Nintendo Switch 2.

Gestern, 15:28

Entwickler haben die Hoffnung nie aufgegeben - Cyberpunk 2077 erreicht nach über drei Jahren Meilenstein

Rund dreieinhalb Jahre nach Release hat das Action-RPG Cyberpunk 2077 einen Meilenstein erreicht, bei dem den Entwicklern ein ebensolcher vom Herzen fallen dürfte. Schaut man nämlich auf die Steam-Reviews, so zeigt sich hier erstmals ein „überwältigend positives“ Bild.

Dies bezieht sich zunächst einmal auf die jüngsten – sprich: maximal 30 Tage alten  - Bewertungen. Für ein Spiel mit dieser Geschichte ist es aber definitiv ein Erfolg, auf den Entwicklerstudio CD Projekt Red hingefiebert hat – und mit dem viele Spieler sicher nicht mehr gerechnet hätten. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_h97cdpzz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Cyberpunk 2077: Dreieinhalb Jahre nach dem Desaster spielt das RPG nun ganz vorne mit

So postete CD Projekt Reds Community Director Marcin Momot stolz einen Screenshot in einem Tweet, aus dem hervorgeht, dass Cyberpunk 2077 in den rund 7.000 Bewertungen der letzten 30 Tage 95 Prozent positives Feedback bekommen hat. Auch Game Director Pawel Sasko zeigt sich mehr als nur erfreut: „Ihr könnt nicht glauben, wie viel mir das bedeutet“, schrieb er in einer Antwort auf Momots Tweet. „Ich habe immer geglaubt, dass das irgendwie möglich sein könnte, aber nie für möglich gehalten, dass ich es wirklich sehen werde. Danke vielmals für die zweite Chance.“

You can't imagine how much it means to me � I have never been close to giving up and always believed this could be somehow possible, but never thought I will actually see it.

Thank you so much for the second chance chooms� https://t.co/HLr1Ykphu1

— PaweÅ� Sasko (@PaweSasko) May 10, 2024 In den Gesamtbewertungen steht Cyberpunk 2077 mit 83 Prozent positiver Bewertungen von über 650.000 ebenfalls sehr gut da. Schon in der Vergangenheit hatten die Entwickler betont, dass sie jedes Prozent, welches das Spiel in der Gunst steigt, genau beobachten.

Den Status „überwältigend positiv“ zu erreichen, ist für ein Spiel ohnehin nicht einfach – für Cyberpunk 2077, das 2020 verbuggt und unfertig erschien und viel Vertrauen der Fans in CD Projekt Red zerstörte, war es doppelt so schwierig, aus diesem Tal herauszukommen. Dies gelang jedoch spätestens im letzten Jahr, als mit dem Update 2.0 eine runderneuerte Version des Spiels sowie der DLC Phantom Liberty veröffentlicht wurde.

Seitdem geht es mit der Reputation des Spiels stetig aufwärts und Cyberpunk 2077 dürfte mit dem positiven Feedback für das polnische Entwicklerstudio das Spiel geworden sein, das man sich erwartet hatte, nachdem man so viel Zeit und Herzblut hinein gesteckt hat. Währenddessen macht ein anderes Spiel auf Steam aus ganz anderem Grund mit überwältigenden Bewertungen gerade auf sich aufmerksam.

Gestern, 14:42

The Witcher-Serie: Ciri-Darstellerin blickt Ende bereits entgegen - verrät was sie von Liam Hemsworth hält

Nachdem zuletzt bekannt wurde, dass die The Witcher-Serie auf Netflix mit der fünften Staffel zu ihrem Ende geführt werden soll, heißt es auch für die Mitglieder des Casts, sich langsam, aber sicher auf einen Abschied einzustellen.

Dies fällt manchen leichter als anderen, wie man nun anhand der jüngsten Äußerungen eines der Serien-Stars beobachten kann. Darstellerin Freya Allan lässt nämlich durchscheinen, dass sie mittlerweile dazu bereit sei, das Gewand der Ciri an den Nagel zu hängen.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_gzzxy0vs,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

The Witcher-Serie: Ciri-Darstellerin Freya Allan ist bereit für Neues
Freya Allan ist aktuell in ihrer jüngsten Rolle im kürzlich angelaufenen Kinofilm Planet der Affen: New Kingdom zu sehen. Die meisten von euch kennen sie aber vermutlich besser in der Haut der Hexer-Auszubildenen Ciri, in der sie vor wenigen Jahren ihren internationalen Durchbruch feiern konnte. Die Netflix-Produktion verlor mit dem Ende der dritten Staffel mit Henry Cavill ihr wohl bekanntestes Gesicht – noch bevor sie mit Staffel 5 ihr großes Finale feiert.

Im Gespräch mit Inverse verriet Allan nun, warum sie dem Ende der Hexer-Saga mit einem lachenden Auge entgegenblickt und was sie von Liam Hemsworth, der in die großen Fußstapfen Cavills tritt und sich das düstere Outfit des Hexers Geralt für die beiden letzten Staffeln überstreift, für warme Worte übrig hat.

„The Witcher hat mir definitiv viel gegeben, weil es meine Schauspielschule war und mir ein gewisses Maß an Selbstvertrauen gegeben hat“, so Allan. „Man lernt auch so viele zufällige Fähigkeiten. Ich habe schon viel Stuntarbeit gemacht, ich weiß, wie man Pferde reitet.“ Dennoch war die erst 22-Jährige bereits „mental so gut wie fertig damit“. „Am Anfang war es eine Herausforderung zu denken, dass ich noch zwei weitere machen muss“, erklärt sie bezogen auf die finalen Staffeln. „Es wird das Ende eines großen Kapitels sein, worauf ich mich freue und bereit bin. Aber ich glaube, wenn es dann soweit ist, werde ich schockiert sein, wie sehr mich das trifft.“

Warme Worte für Geralt-Nachfolger Liam Hemsworth
Zwar wird das Spin-off nicht weiterverfolgt, jedoch freue sich Allan darauf, die Storyline der Ratten weiterzuverfolgen, die nun in die eigentliche The Witcher-Serie integriert wurde. „Das ist der Handlungsstrang, den ich mir gewünscht habe und der mich seit Beginn der Serie am meisten begeistert hat“, so Allan.

„Ciri hat sich natürlich im Laufe der Serie verändert, aber in dieser Folge sehen wir wirklich eine andere Ciri. Am Ende der letzten Staffel hat sie so viel durchgemacht, dass sie am Ende ist. Und ich glaube, dass sie am Ende versucht, in dieser anderen Version von sich selbst zu leben und… sie gerät in eine Zone, in der sie nur noch sagt: 'Ich werde einfach brutal sein, weil ich es satt habe, dass die Welt brutal zu mir ist.'"

Währenddessen hat sie für Hollywood-Kollege Liam Hemsworth nichts als verbale Streicheleinheiten übrig: „Er ist so süß und so ein normaler Typ und so bereit, eine Beziehung aufzubauen. Und er tut mir leid, weil er so viel Gewicht und Druck auf seinen Schultern hat, weil er als einer der Hauptdarsteller zu einer neuen Besetzung stößt und jemanden ersetzt, der bereits drei Staffeln gespielt hat.“

„Das ist eine Menge. Für den Rest von uns war es wichtig, ihm das Gefühl zu geben, dass er ein Teil der Familie ist.“, schließt Allan unterstützend ab. Erst kürzlich tauchte ein Bild vom vermeintlichen neuen Look des Hexers auf und Hemsworth stand erneut in der Kritik – obwohl er nicht einmal auf der Aufnahme zu sehen ist. Für die vierte Staffel der The Witcher-Serie sicherte sich Netflix schon jetzt namhafte Verstärkung in Form eines bekannten Matrix-Stars – obwohl sie vermutlich erst im kommenden Kalenderjahr ihren Release feiern wird.

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Gestern, 14:40

Nach Helldivers 2-Debakel: Nächster Sony-Blockbuster fliegt in vielen Ländern von Steam

Nachdem das extrem populäre Helldivers 2 sich jüngst mit einer von Sony veranlassten Änderung massiv ins eigene Fleisch schnitt, scheint dem bald auf Steam erscheinenden Ghost of Tsushima ein ähnliches Desaster ins Haus zu stehen.

 

Noch vor seinem Release am 16. Mai auf dem PC disqualifiziert sich Sucker Punchs Samurai-Abenteuer in vielen Ländern von einem potenziellen Kauf. Schuld daran ist, genau wie zuletzt bei Helldivers 2, ein Zwang zur Verknüpfung mit dem PlayStation Network-Konto. Wer noch keins hat, muss sich eins erstellen – doch in einigen Regionen steht dieser Service gar nicht zur Verfügung, weshalb Ghost of Tsushima dort vom Kauf ausgeschlossen wird.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_61z9d0bp,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]

Ghost of Tsushima: Länder ohne PSN gehen auf Steam leer aus

Der Grund dahinter ist der Multiplayer von Ghost of Tsushima, der zum Spielen auf der PlayStation natürlich eine aktive PSN-Mitgliedschaft voraussetzt – genau wie beim reinen Online-Titel Helldivers 2. Nur dass Sony die Einschränkung nach einem gewaltigen Backlash längst zurückgezogen hat und Ghost of Tsushima noch dazu größtenteils ein reines Singleplayer-Spiel ist.

Helldivers 2 purchase restrictions were updated to add Baltics.

Furthermore, Ghost of Tsushima now has the same purchase restrictions. pic.twitter.com/TbXjHzCfwb

— SteamDB (@SteamDB) May 10, 2024 Genau wie schon bei Helldivers 2 kann Ghost of Tshushima deshalb in vielen Ländern gar nicht erst über Steam gekauft werden. Erneut sind 177 Länder betroffen, darunter Albanien, Georgien, Monaco und Sri Lanka. Wie der Twitter-Account von SteamDB zeigt, reagiert Steam bereits auf die Maßnahme: Spieler, die den Titel vorbestellt hatten, bekommen ihr Geld zurück und werden bei der Erstattung darauf hingewiesen, dass dies an Sonys PSN-Zwang liege – auch, wenn der Publisher nicht namentlich genannt wird.

 

In den Kommentaren unter dem Tweet zeigen sich die Nutzer verständnislos: Hat der PlayStation-Hersteller nicht aus dem gerade erst erlebten Debakel gelernt, bei dem Helldivers 2 in kürzester Zeit einen historischen Tiefflug bei den Steam-Rezensionen hinlegte und viele Spieler die demokratischen Schusswaffen aus Solidarität niederlegten? Der offizielle Account von Opera GX wiederum scherzt und fragt, ob Sony „allergisch gegen Geld“ sei.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, um potenziellen Käufern in den besagten Ländern doch noch die Möglichkeit zu geben, sich das Action-Adventure zuzulegen. Derzeit sieht es aber schlecht aus und Fans sind zurecht enttäuscht – doppelt, nachdem man doch vor einer Woche noch verkündete, ein PSN-Konto sei nicht nötig, um den Singleplayer-Part von Ghost of Tsushima zu spielen. Das mag zwar stimmen; doch den betroffenen 177 Ländern, wo das Spiel nicht mehr auf Steam erhältlich ist, nützt dies leider herzlich wenig.

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