Aktuelle news in der Gameworld
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It looks like Rockstar is gearing up to release #RDR1 on PC. pic.twitter.com/2xMmpFIdCk
— Tez2 (@TezFunz2) May 13, 2024
Manch einer versucht bis dahin die Zeit geduldig mit neuen Durchgängen, Herausforderungen und Mods zu überbrücken, manch anderer setzt sich die Hornbrille auf und begibt sich in die tiefe Analyse des bisher enthüllten Materials. Nun sorgt ein neuer Gegner für Diskussionen und der könnte vor allem bei Bloodborne-Spielern etwaige Traumata ausgraben.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_2mzyku9a,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Elden Ring: Die Rückkehr der furchteinflößenden Winterlaterne?Erst gestern teilte der offizielle Twitter-Kanal von Elden Ring ein Bild mit einem Gegner, der sich im Hauptspiel noch nicht herumgetrieben hat: Er wird offenbar zusammen mit dem am 21. Juni erscheinenden DLC Shadow of the Erdtree seinen Weg ins Game finden und nach bisherigen Vermutungen dann dort für Furcht und Schrecken sorgen.
The abandoned and tragic who forage beneath the umbra pray for the embrace of a new master.�
�
Pre-order #ELDENRING Shadow of the Ertree: https://t.co/ivdzDMJRKZ pic.twitter.com/VffO2K90Zq
Angesichts der Ähnlichkeit liegt die Vermutung nahe, dass der neue DLC-Gegner ähnlich funktioniert wie die Winterlaternen und bei Sichtkontakt zu einer echten Bedrohung werden könnte. Mit welchem Status er euch dann genau belegt, ist noch unklar, sein orange-leuchtender Kopf deutet aber auf die Elden Ring-Variante des Wahnsinns hin. Auf Reddit spekulieren Spieler bereits, ob man die Bäume auf dem Bild als Sichtschutz nutzen muss.
Dort befürchtet man allerdings auch, dass From Software die „neuen Winterlaternen“ noch fieser gemacht haben könnte und sie statt Wahnsinn den Status Todespest auslösen könnten: Wenn diese graue Leiste voll ist, segnet ihr mit sofortiger Wirkung das Zeitliche. Was der Bloodborne-artige Gegner am Ende dann wirklich drauf hat, erfahren wir wohl erst ab dem 21. Juni. Bis dahin empfehlen wir euch noch einmal einen Blick auf unsere umfangreiche Trailer-Analyse vom Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree.
Diese Auswahl ist ein bisschen größer geworden, seit dem sich eine neue Kostprobe in das Line-Up eingereiht hat: Ein Ausschnitt von The Last of Us Part 2 Remastered steht Premium-Kunden nun zur Verfügung. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_ocx0dj5n,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Sony verteilt Pröbchen zu The Last of Us Part 2 Remastered an PS Plus Premium-KundenThe Last of Us Part 2 Remastered ist eine neu gestylte Version des 2020 erschienenen Originaltitels, die seit dem 19. Januar 2024 virtuelle und analoge Ladentheken schmückt. Getragen von seiner Vorlage konnte auch das Remaster die Fans überzeugen und das nicht allein auf der Basis eines reinen Grafik-Updates: Neben dem frischen Look kam auch der neue Roguelike-Spielmodus No Return hinzu.
Wer bis jetzt unsicher war, ob sich der Kauf wirklich lohnt und ein PS Plus Premium-Abo rumliegen hat, darf jetzt zwanglos testen. Zwei Spielstunden sind Abonnenten gegönnt, jede weitere Minute ist an den Vollpreis von aktuell 49,99 Euro gebunden. Um euch begleitend zu informieren und mehr Gedankengut für eine Kaufentscheidung zu sammeln, empfiehlt sich unser Test zu The Last of Us Part 2 Remastered.
Falls ihr mit einem PS Plus Premium-Abo liebäugelt, sollten die monatlich laufenden Kosten von 16,99 Euro in eure Überlegungen mit einfließen. Bedeutend günstiger wird es nur durch das Jahresabo, mit dem etwa 50 Euro weniger abzugeben sind. Für das Geld bekommt ihr neben den Standard PS Plus-Inhalten und den Demos außerdem Vorteile wie Cloud-Streaming und den Klassikerkatalog. Bleibt es für euch doch beim Basis PS Plus-Abo, findet ihr bei uns eine Übersicht der im Mai inkludierten Titel.
Assassin's Creed Shadows is releasing on November 15th, 2024
It's truly the Year of Shadow https://t.co/EOcLFzlp4G
Assassin’s Creed Shadows - Prices
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Season Pass - $/€40
Welcome Pack (4200 Helix) - $/€35
Expansion 1 - $/€25
Expansion 2 - $/€25
—-Currency Packs—-
500 Helix - $/€5
1050 Helix - $/€10
2300 Helix - $/€20
4200 Helix - $/€35
6600 Helix - $/€5”
Assassin's Creed Codename Red becomes Assassin's Creed Shadows.
Tune-in for the Official Cinematic World Premiere Trailer on May 15, 9 AM PT.#AssassinsCreedShadows pic.twitter.com/GF0BWqVOhS
So haben wir letzte Woche schon Filmheld Shrek durch die thematisch durchaus passende Spielwelt marodieren gesehen. Manor Lords-Entwickler Greg Styczen zeigte sich sehr angetan davon, gibt in dem Zusammenhang aber auch eine Warnung heraus.
Manor Lords: Habt euren Spaß - aber auf eigene GefahrDie Spielwelt von Manor Lords hätte auf jeden Fall Potenzial für Mods, bestätigt Styczen demnach. Allerding gibt es auch zu bedenken, dass „Modding derzeit nicht offiziell unterstützt wird“. Es kann also vorkommen, dass das Spiel nicht mehr vernünftig läuft, Spieldateien beschädigt werden oder sonstige Bugs auftauchen.
Feel free to experiment and have fun with mods but please don't report bugs if you use them. I spent time today checking a "missing granary model" bug only to learn that it's caused by a "storage plus" mod.
— MANOR LORDS (@LordsManor) May 13, 2024 Wenn dies passiert, könne er schlecht zur Rechenschaft gezogen werden, daher bittet Styczen seine Spielerschaft, nicht zu ihm zu kommen, wenn das Spiel nach der Installation von inoffiziellen Mods verbuggt wäre. „Fühlt euch frei, zu experimentieren und habt Spaß mit Mods, aber meldet keine Bugs bei mir, wenn ihr sie nutzt.“ Er habe viel Zeit damit verbracht, ein verlorenes Kornspeicher-Modell zu suchen, bis sich herausstellte, dass der Fehler in einer Mod für größere Lager lag.Generell gibt sich der Solo-Entwickler sehr kommunikativ seiner Community gegenüber, wenn es um potenzielle Verbesserungen für Manor Lords geht. So hat er schon darüber abstimmen lassen, wie es sich mit Angebot und Nachfrage verhalten soll oder wie stark sich Stadtbewohner einen hinter die Binde gießen dürfen.
Content Creator, die an der Alpha-Testphase des Helden-Shooter teilnehmen wollen, mussten nämlich einen Vertrag unterzeichnen, in dem man den Teilnehmern öffentliche Kritik verbat. Mittlerweile hat sich NetEase entschuldigt und will die aufgesetzten Bedingungen zusammen mit den Content Creatorn überarbeiten, um faire Guidelines in Kraft zu setzen.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Marvel Rivals: Content Creator sollten das Spiel nicht öffentlich kritisierenWer als Content Creator am Alpha-Playtest von Marvel Rivals teilnehmen wollte, musste vor Erhalt eines Keys einen Vertrag unterschreiben, wie der Streamer Brandon „Seagull“ Larned auf Twitter verriet. Dort teilte er auch einen Auszug des Schriftstücks, genauer gesagt von einem äußerst kontroversen Abschnitt, der die teilnehmenden Creator im öffentlichen Ausdruck ihrer Meinung beschneiden sollte.
Extremely disappointed in @MarvelRivals.
Multiple creators asked for key codes to gain access to the playtest and are asked to sign a contract.
The contract signs away your right to negatively review the game.
Many streamers have signed without reading just to play
Insanity. pic.twitter.com/c11BUDyka9
Da wäre neben dem „Verfassen von verunglimpfenden oder satirischen Kommentaren über spielbezogenes Material, wie beispielsweise Spiel-Features, Charaktere oder Musik“ auch „Böswillige Vergleiche zu Konkurrenten“, die „das Gameplay sowie Unterschiede von Marvel Rivals herabsetzen.“ Auch „subjektive negative Reviews des Spiels“ dürften Content Creator basierend auf dem gespielten Material von Marvel Rivals nicht veröffentlichen.
Statement von NetEase: Vertrag war „unangebracht und irreführend“In einem offiziellen Statement gegenüber PCGamesN entschuldigte sich Entwicklerstudio NetEase bei den Alpha-Testern und gelobte Besserung. Der Vertrag sei „unangebracht und irreführend“ gewesen, man hoffe darauf, „bedeutendes und fortlaufendes Feedback, Vorschläge und Kritik durch tiefgreifendere Kooperationen“ zu erhalten, versicherte das Unternehmen.
Bei dem Vertrag handelte es sich nur um einen Entwurf für „Langzeit-Kooperationen mit Creatorn, die an Marvel Rivals interessiert sind“ – was den Inhalt allerdings weder erklärt noch rechtfertigt, schließlich ändere sich dessen Problematik auch bei langfristigen Zusammenarbeiten nicht. Nun arbeite man aber an einer neuen Version, die erst live gehen solle, wenn beide Parteien damit zufrieden seien, so NetEase.
Auch den Guidelines zum Erstellen von Nutzer-Rezensionen der Federal Trade Commission, kurz FTC, zufolge, ist der Vertrag problematisch. Dort heißt es: „Wenn du einem Kunden einen Anreiz zum Hinterlassen einer Review gibst, knüpfe daran weder implizit noch explizit die Bedingung, dass diese positiv sein muss“ sowie „Verhindere nicht oder halte Leute nicht davon ab, negative Reviews zu verfassen“.
Ob neue Kooperationen mit Content Creatorn dann weniger restriktiv ausfallen, wird nur die Zeit zeigen – und Transparenz von Seiten der Unterschreibenden. Falls euch derweil ganz unabhängig interessiert, was ihr spielerisch in Marvel Rivals erwarten könnt und welche Helden ihr dort treffen werdet, verraten wir euch an anderer Stelle.
Die Flut an wiederkehrenden und neuen Fans hin zu der Spiele-Reihe kam aber nicht ohne den Eingriff von Bethesda aus, die zur Feier ihrer Sternstunde Fallout 4 ein Next-Gen-Update verpassten. Allerdings ergaben sich dabei einige Probleme für das Spiel, die nun hoffentlich angegangen werden. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_kzst5irm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Fallout 4-Update bekommt Pflaster aufgedrückt und kleinere Nachlieferung zugestelltWenn ein Game nach beinah zehn Jahren ein bedeutsames Update erreicht, dann klingt das erstmal nach einem Grund zur Euphorie. Für Fallout 4 entwickelte sich eben diese Situation in eine andere Richtung. Von einer Vollkatastrophe kann zwar nicht die Rede sein, aber eine reine Verbesserung des Titels hat in den Augen der Fans nicht stattgefunden. Eigentlich sollte das Next-Gen-Update vor allem die Performance und Auflösung von Fallout 4 auf den neuesten Stand bringen, damit die dazu gewonnene Begeisterung nicht von dessen Alter ausgebremst wird.
Dabei hat Bethesda jedoch keine Rücksicht auf anhaltenden Mod-Support genommen, weshalb gemoddete Spielstände auf Vanilla zurück gebrochen sind und Methoden zur Umgehung der frischen Fallout 4-Software sich großer Beliebtheit erfreuten. Diese Herangehensweise war auch dafür verantwortlich, dass die riesige Fallout London-Mod nicht zum angedachten Release erscheinen konnte. Aber nicht nur die fehlenden Mods sorgen für Frust, denn trotz enthaltener Bugfixes hat das Update neue Problemstellen geschaffen, für die bisher keine Lösung angeboten wurde. Betroffen ist beispielsweise das Vault-Tec Assisted Targeting-System.
On Monday, May 13 we will be updating Fallout 4 on all platforms.
This update will include new options for graphics and performance settings as well as further fixes and improvements.
Thanks for your continued feedback and support!
Das soll sich jetzt aber endlich ändern, wenn heute, am 13. Mai 2024, das Folge-Update für alle Plattformen online geht. Neben den erbetenen Reparaturen stellt Bethesda darin zusätzliche Grafik- und Leistungsoptionen zur Verfügung. Fragt sich, ob das Bethesdas letzte Zuwendung an Fallout 4 war, oder mehr Überarbeitungen folgen. Neuen Spiele-Content jedweder Art sollte es spätestens zum Release der zweiten Staffel der Fallout-Serie geben, die bereits als offiziell bestätigt gilt.
Konkret bedeutet das: Bis zum 31. März 2025 wissen wir, wie die Nintendo Switch 2 (oder wie auch immer die nächste Konsole der japanischen Spieleschmiede heißen wird) aussieht und was sie kann. Eine beachtliche Zeitspanne, in der das Unternehmen natürlich nach wie vor Geld scheffeln soll. In einem Meeting mit Investoren hat man nun verraten, welche Pläne und Strategien man diesbezüglich vorbereitet hat.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_aakm7e07,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Vor dem Release der Nintendo Switch 2: Kommunikation ist der goldene SchlüsselDenn als Großunternehmen hat Nintendo natürlich auch entsprechend große Ziele: Ein operativer Umsatz von 400 Milliarden Yen (rund 2,38 Milliarden Euro) steht im April gestarteten Fiskaljahr auf dem Zettel, für die man bis einschließlich März 2025 Zeit hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr erwirtschaftete man 528,94 Milliarden Yen, in dem Zeitraum erhielt die Nintendo Switch aber auch Titel wie Zelda: Tears of the Kingdom oder das in Japan sehr erfolgreiche Pikmin 4.
Um also trotzdem die ambitionierten Pläne erfolgreich umzusetzen, braucht es an vorderster Front natürlich weiterhin starke Software-Verkaufszahlen – ein Punkt, bei dem Fans aufhorchen dürften, schließlich hat man gerade erst eine Nintendo Direct für Juni angekündigt, während das bisherige Line-Up mit Princess Peach: Showtime!, Endless Ocean Luminous, der Neuauflage von Paper Mario: Die Legende vom Äonentor und dem HD-Port von Luigi's Mansion 2 eher etwas dürftig aussieht.
Da müsste also noch was kommen, und ein Teil von Nintendos Strategie sei nicht nur die Kommunikation von ebenjenen Titeln, um Käufer bei der Stange zu halten, sondern beispielsweise auch verschiedene Rabattaktionen. Doch das Unternehmen wäre nicht dort, wo sie jetzt sind, wenn sie nicht auf mehrere Pferde setzen würden. Wie Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber den Investoren erklärt, wolle man auch abseits von Videospielen auf die hauseigenen Produkte aufmerksam machen.
Da wäre beispielsweise das Nintendo Museum, das nach aktuellem Plan im Herbst 2024 seine Pforten öffnen und der Spieleschmiede natürlich nicht nur über Eintrittsgelder die Kassen füllen, sondern ebenso die Marke stärken und Besucher wiederum auf Nintendo-Spiele heiß machen soll. Man wolle sich aber nicht ausschließlich auf den Gewinn dieses Jahres konzentrieren, sondern eher die Zeit nutzen, um sich für die Zukunft zu wappnen – und den unausweichlichen Release der Nintendo Switch 2.
Dies bezieht sich zunächst einmal auf die jüngsten – sprich: maximal 30 Tage alten - Bewertungen. Für ein Spiel mit dieser Geschichte ist es aber definitiv ein Erfolg, auf den Entwicklerstudio CD Projekt Red hingefiebert hat – und mit dem viele Spieler sicher nicht mehr gerechnet hätten. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_h97cdpzz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Cyberpunk 2077: Dreieinhalb Jahre nach dem Desaster spielt das RPG nun ganz vorne mitSo postete CD Projekt Reds Community Director Marcin Momot stolz einen Screenshot in einem Tweet, aus dem hervorgeht, dass Cyberpunk 2077 in den rund 7.000 Bewertungen der letzten 30 Tage 95 Prozent positives Feedback bekommen hat. Auch Game Director Pawel Sasko zeigt sich mehr als nur erfreut: „Ihr könnt nicht glauben, wie viel mir das bedeutet“, schrieb er in einer Antwort auf Momots Tweet. „Ich habe immer geglaubt, dass das irgendwie möglich sein könnte, aber nie für möglich gehalten, dass ich es wirklich sehen werde. Danke vielmals für die zweite Chance.“
You can't imagine how much it means to me ð�� I have never been close to giving up and always believed this could be somehow possible, but never thought I will actually see it.
Thank you so much for the second chance chooms� https://t.co/HLr1Ykphu1
Den Status „überwältigend positiv“ zu erreichen, ist für ein Spiel ohnehin nicht einfach – für Cyberpunk 2077, das 2020 verbuggt und unfertig erschien und viel Vertrauen der Fans in CD Projekt Red zerstörte, war es doppelt so schwierig, aus diesem Tal herauszukommen. Dies gelang jedoch spätestens im letzten Jahr, als mit dem Update 2.0 eine runderneuerte Version des Spiels sowie der DLC Phantom Liberty veröffentlicht wurde.
Seitdem geht es mit der Reputation des Spiels stetig aufwärts und Cyberpunk 2077 dürfte mit dem positiven Feedback für das polnische Entwicklerstudio das Spiel geworden sein, das man sich erwartet hatte, nachdem man so viel Zeit und Herzblut hinein gesteckt hat. Währenddessen macht ein anderes Spiel auf Steam aus ganz anderem Grund mit überwältigenden Bewertungen gerade auf sich aufmerksam.
Noch vor seinem Release am 16. Mai auf dem PC disqualifiziert sich Sucker Punchs Samurai-Abenteuer in vielen Ländern von einem potenziellen Kauf. Schuld daran ist, genau wie zuletzt bei Helldivers 2, ein Zwang zur Verknüpfung mit dem PlayStation Network-Konto. Wer noch keins hat, muss sich eins erstellen – doch in einigen Regionen steht dieser Service gar nicht zur Verfügung, weshalb Ghost of Tsushima dort vom Kauf ausgeschlossen wird.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_61z9d0bp,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Ghost of Tsushima: Länder ohne PSN gehen auf Steam leer ausDer Grund dahinter ist der Multiplayer von Ghost of Tsushima, der zum Spielen auf der PlayStation natürlich eine aktive PSN-Mitgliedschaft voraussetzt – genau wie beim reinen Online-Titel Helldivers 2. Nur dass Sony die Einschränkung nach einem gewaltigen Backlash längst zurückgezogen hat und Ghost of Tsushima noch dazu größtenteils ein reines Singleplayer-Spiel ist.
Helldivers 2 purchase restrictions were updated to add Baltics.
Furthermore, Ghost of Tsushima now has the same purchase restrictions. pic.twitter.com/TbXjHzCfwb
In den Kommentaren unter dem Tweet zeigen sich die Nutzer verständnislos: Hat der PlayStation-Hersteller nicht aus dem gerade erst erlebten Debakel gelernt, bei dem Helldivers 2 in kürzester Zeit einen historischen Tiefflug bei den Steam-Rezensionen hinlegte und viele Spieler die demokratischen Schusswaffen aus Solidarität niederlegten? Der offizielle Account von Opera GX wiederum scherzt und fragt, ob Sony „allergisch gegen Geld“ sei.
Viel Zeit bleibt nicht mehr, um potenziellen Käufern in den besagten Ländern doch noch die Möglichkeit zu geben, sich das Action-Adventure zuzulegen. Derzeit sieht es aber schlecht aus und Fans sind zurecht enttäuscht – doppelt, nachdem man doch vor einer Woche noch verkündete, ein PSN-Konto sei nicht nötig, um den Singleplayer-Part von Ghost of Tsushima zu spielen. Das mag zwar stimmen; doch den betroffenen 177 Ländern, wo das Spiel nicht mehr auf Steam erhältlich ist, nützt dies leider herzlich wenig.
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